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Webdesign Trends 2020

Wie jedes Jahr gehen wir Ende des Jahres auf Webdesign-Trend-Suche. Heuer haben wir 10 Trends aufgespürt, die vielversprechend klingen und einen näheren Blick wert sind.

1. Asymmetrische Raster

Raster verleihen einem Layout Struktur und Symmetrie. Diese starren Strukturen werden 2020 durchbrochen. „Asymmetrisches Raster“ heißt also das neue Stichwort. Es wird wild und chaotisch. Durch die Überlagerung von Inhalten, Farben und Texturen wird mehr Tiefe und Dynamik erzeugt. Von dieser Dynamik lassen sich auch die Webseiten-Besucher anstecken. Daher sollten asymmetrische Raster vor allen Dingen dort zum Einsatz kommen, wo das Vollziehen einer Aktion von den Webseitenbesuchern erwartet wird. Übrigens heißt es nicht, dass das Webseiten-Layout gar keine Struktur hat, wenn der Designer mit asymmetrischen Rastern arbeitet.

2. Weiche Schatten und Ebenen

Eine gewisse Tiefe kann man nicht nur durch Überlagerung erzeugen, sondern auch durch weiche Schatten. Dadurch lässt sich auch bei Texten und Bildern ein Tiefen-Effekt erzeugen. Ein weiterer Vorteil dieses Trends liegt in der Leichtigkeit, die er versprüht, da die Elemente zu schweben scheinen. Komplexe Themen können so aufgelockert werden und es fällt den Webseiten-Besuchern leichter, solche Inhalte zu konsumieren und zu verarbeiten.

3. Schwebende Elemente

Besonders schwebende Elemente machen das Design einer Webseite 2020 aus. Dabei scheinen sie nicht nur optisch zu schweben, sondern sie bewegen sich tatsächlich über die Webseite. Diese zum Teil interaktiven Elemente können auch ihre Form ändern oder tauschen einfach plötzlich auf. Spannend wird es, wenn man mit der Maus darüberfährt. Was wird dann passieren? Schwebende Elemente sorgen für Spaß und Interkation auf der Webseite – denn wer weiß, vielleicht wartet hinter dem einen oder anderen Element ein witziger Effekt.

4. Fotos und Grafiken werden kombiniert

In Sachen Bildern wird es 2020 richtig kreativ, denn Fotos werden mit Grafiken kombiniert und überlagert. Dadurch entsteht ein wahrer Eyecatcher, der auch für eine gewisse Einprägsamkeit sorgt. In Kombination mit Grafiken werden herkömmliche Stockfotos oder einfache Produktfotos persönlich und individuell. Dieser Trend eignet sich auch gut, um komplexe Sachverhalte zum Beispiel aus dem Finanzwesen einfacher zu verdeutlichen. Ein weiteres Plus: Durch Grafiken lässt sich auch lenken, wie Betrachter Fotos interpretieren. Schnörkel wirken zum Beispiel verspielt, wohingegen geometrische Formen eine gewisse Eleganz versprühen. Durch die Kombination mit grafischen Elementen können Fotos anders oder neu interpretiert werden. Natürlich sollte bei all der neu gewonnenen Freiheit nicht vergessen werden, dass der Stil der Bilder immer noch zur Marke und zum Unternehmen passen muss.

5. Geometrische Elemente

Geometrische Elemente sind 2020 im Webdesign besonders angesagt. Sie sorgen für Akzente und gewisse Ideen sowie Vorstellungen können darüber deutlicher und einfacher kommuniziert werden. Außerdem bilden Sie eine Brücke zwischen harmonischem Minimalismus und manchmal chaotisch wirkender Asymmetrie. Geometrische Elemente können zum Beispiel als Buttons, Rahmen oder Illustrationen eingesetzt werden. Jede Form bringt andere Assoziationen mit sich. Das Quadrat bzw. Rechteck schafft zum Beispiel Vertrauen, Stärke und Stabilität, der Kreis vermittelt Harmonie und Ganzheit und das Dreieck gibt Richtungen vor und steht somit für Dynamik und Fortschritt. Bewusst eingesetzt, kann man den Webseiten-Besucher mit geometrischen Formen in eine bestimmte Richtung lenken, bestimmte Handlungen erwirken und bestimmte Eindrücke vom Unternehmen erwecken.

6. Handgezeichnete Illustrationen

Eine weitere Möglichkeit einer Webseite mehr Persönlichkeit und das ganz besondere Etwas zu verleihen sind handgezeichnete, unvollkommene Illustrationen. Sie sind einzigartig und unterstreichen die Marke. Die Zeichnungen müssen dabei nicht perfekt sein, ihre Unvollkommenheit bringt einen gewissen Charme mit und verleiht der Webseite mehr Emotionen als perfekt ausgearbeitete Grafiken. Bei den Illustrationen handelt es sich meist um komplexe, dynamische und sogar interaktive Zeichnungen, die Nutzer in ihren Bann ziehen und Lust darauf machen, sich mit der Webseite zu beschäftigen und mit ihr zu interagieren.

7. Leuchtende Farben

2020 wird das Jahr der leuchtenden und gewagten Farben. Sicherlich erfordert es etwas Mut beim Webdesign auf Neonfarben zurückzugreifen und mit satten Farben zu arbeiten. Aber in Kombination mit dunkleren Schattierungen, sind solche Designs besonders effektvoll. Sie sprühen vor Lebendigkeit und ziehen den Blick genau dahin, wo er hingezogen werden soll. Wegschauen geht dann einfach nicht mehr. Neben Neonfarben kommen auch kontrastreiche, sprich gegensätzliche Farben, zum Einsatz. Farben, die man früher nie zusammen kombiniert hätte, finden gemeinsam Einzug im Webdesign und bilden sogar eine harmonische Einheit.

8. Darkmode

Zu den leuchtenden Farben passt der nächste Trend wunderbar dazu: Darkmode. Eine Webseite im Darkmode ist dunkel gehalten, die vorherrschenden Farben sind schwarz, grau und anthrazit. Wie passt das mit Neonfarben zusammen? Leuchtende Farben stechen ganz besonders im Darkmode hervor und lenken das Augenmerk auf wichtige Elemente. In Kombination ergeben sie ein stimmiges, elegantes und supermodernes Bild. Außerdem wird das Auge des Webseiten-Besuchers im Darkmode nicht überlastet, da dunkle Farben von den Augen besser aufgenommen werden können als grelle.

9. Minimalistische Navigation

Ein weiterer Trend liegt in einer möglichst minimalistischen Navigation. Die Entwicklungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Navigation einer Webseite immer einfacher geworden ist. Nicht zuletzt wegen Smartphones und Smartwatches. Eine minimalistische Navigation wirkt sich positiv auf die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite aus, denn so muss ein Nutzer gar nicht lange nachdenken, wie er sich auf der Webseite bewegen kann, er tut es im besten Fall intuitiv und gelangt ans gewünschte Ziel. Mehr Scrollen, weniger Klicken lautet also die Devise fürs Jahr 2020.

10. Immersive 3D Elemente

Was vor einiger Zeit noch wahnsinnig teuer und zeitaufwendig war, ist heute dank technischer Entwicklungen verhältnismäßig einfach umzusetzen. Die Rede ist von immersiven 3D Elementen. „Immersiv“ taucht vor allen Dingen im Gamer-Bereich auf und bezeichnet häufig ein Spiel, in das der Spieler komplett eintaucht, sich damit total identifiziert und die reale Welt um sich herum vergisst. Diesen Effekt möchte man nun auch für das Webdesign nutzen. Interaktive und sich bewegende 3D Elemente sind dazu eine gute Möglichkeit, die oftmals sogar den ganzen Bildschirm ausfüllen. Durch sie verschwimmt die Grenze zwischen digitaler und realer Welt immer mehr.

Quellen:
https://99designs.de/blog/news-trends/webdesign-trends
https://www.templatemonster.com/blog/web-design-trends-digest/

Trends 2019

Endes des Jahres werfen wir wie immer einen Blick in die Zukunft und decken erste Spuren der Trends für das kommende Jahr auf.

Asymmetrische Layouts

Asymmetrische Layouts liegen im Trend. Webseiten bewegen sich weg von starren Rastern und geraden Reihen hin zu diagonalen Linien und Elementen, die aus der Reihe tanzen. Das typische Gestaltungsraster wird durchbrochen und sich überlagernde Elemente sind erlaubt. Webseiten werden so noch kreativer.

Asymmetrische Layouts wirken dynamischer und lebendiger. Außerdem erzielen sie beim Nutzer mehr Aufmerksamkeit, da neue und unerwartete Raster eingesetzt werden. Zudem wecken sie den Entdeckergeist des Users, der interessiert und neugierig das neuartige Design erkundet.

Knallige Farben

Das neue Jahr wird bunt – zumindest was die Farbauswahl betrifft. Designer setzen auf leuchtende, kräftige und bunte Farben. Der Mut zu mehr Farbe zeichnete sich dieses Jahr bereits ab, 2019 werden noch mehr Webseiten und Printmedien in knalligen Farben zu sehen sein. Denn: Je farbenfroher Ihr Werbemittel ist, desto mehr wird es sich abheben.

Logo-Trends

Duoton und Farbverläufe

2019 wird das Jahr der Farbverläufe und des Duotons im Unternehmenslogo. Der Trend geht weg von einfarbigen Logos hin zu Logos mi tFarbverläufen oder mindestens zwei Farben. Dabei werden nicht nur erwartete Kombinationen wie Blau/Violett oder Rot/Orange verwendet, sondern auch gewagtere Farbkombinationen. Grenzen bei der farblichen Gestaltung des Logos gibt es im neuen Jahr immer weniger.

Dynamische Logos

Responsive und dynamische Logos sind immer mehr imKommen. Responsive Logos sind skalierbar, das heißt ihre Größe passt sich der Bildschirmgröße des Users an. 2019 geht sogar noch einen Schritt weiter. Das Logo verändert nicht nur seine Größe, sondern sogar seine gesamte Form. Das heißt, Logos, die in der Desktop-Variante aus einem Icon und einem Schriftzug bestehen, sind in der mobilen Version nur noch als stark vereinfachtes Icon dargestellt.

Typografie-Trends

Serifenschriften

Im kommenden Jahr stehen Serifenschriften hoch im Kurs. Dabei gewinnen die Serifen deutlich mehr an Gewicht und Fülle. Experten vermuten, dass Serifenschriften in einer noch nie dagewesenen Bandbreite und Vielfältigkeit erscheinen werden.

3D-Schrift

Der 3D-Effekt kommt nun auch in der Typografie an. Dabei kann jede Schriftart mit einem solchen Effekt versehen werden.

Eigene Schriftarten

Immer mehr Unternehmen lassen eine unternehmenseigene Schriftart entwickeln. So sorgen Unternehmen für einen unverwechselbaren Auftritt, bauen ihre Marke gezielt auf und heben sich von der Konkurrenz durch eine einzigartige Schrift ab.

Groß & wuchtig

Schriften werden 2019 größer und wuchtiger. Sie springen also mehr ins Auge und wecken mehr Aufmerksamkeit. Das Zauberwort heißt hier aber ganz klar: Minimalismus. Große und wuchtige Schriften sollten nur sparsam eingesetzt werden, da sonst das Werbemittel – egal ob digital oder Print – zu überladen wird und der „Springt-sofort-ins-Auge-Effekt“ wirkungslos verpufft.

Bilder-Trends

2019 neigt sich die Zeit von Stockfotos weiter dem Ende entgegen. Man greift nicht mehr auf fremde Bilder, die in Bild-Datenbanken für jeden zur Verfügung stehen, zurück, sondern setzt auf eigene Bilder. Bei der Bildauswahl ist es besonders wichtig, dass die Bilder natürlich wirken und nicht gestellt sind. Noch besser als Stockfotos sind Illustrationen, die eigens für das Unternehmen angefertigt werden. Mehr Einzigartigkeit geht also nicht mehr. Der zeitliche und/oder finanzielle Aufwand lohnt sich, denn solche Illustrationen konvertieren siebenmal besser als Stockfotos.

3D-Design

3D-Design ist hoch im Kurs. Es verleiht dem Medium mehr Tiefe und macht es lebendig. Eine Sonderform stellt das Isometrische Design dar. Es zeigt Dinge oder Situationen aus der Vogelperspektive von schräg oben.

Augmented Reality (AR)

Durch Augmented Reality wird die Umgebung des Nutzers auf einem Display dargestellt. Er erhält also ein Abbild der Realität in Echtzeit. Dieses Abbild kann nun durch weitere Objekte erweitert werden. Nutzer können durch AR zum Beispiel aussuchen, welche Vase am besten in ihr Wohnzimmer passt, oder ausprobieren wie sich leere Räume am besten einrichten lassen.

Bewegtbilder & Animationen

Videos, die beispielsweise als Hintergrund eingebunden sind, liegen stark im Trend. Dadurch werden Webseiten aufgelockert und Emotionen besonders einfach transportiert. 2019 setzen Designer verstärkt auch auf Animationen, insbesondere sogenannte Micro-Interaktionen. Dabei handelt es sich um kleine Animationen, die leichte visuelle Effekte erzielen. Oftmals werden die Animationen erst sichtbar, wenn der Benutzer mit der Maus über ein Element auf der Webseite fährt. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß oder klein dieses Element ist, jedes kann mit einer Animation versehen werden.

Mut zur Lücke

Mut zur Lücke heißt es 2019, denn es ist absolut im Trend verstärkt mit sogenanntem negativen Raum zu arbeiten. Diese Leerräume lockern Webseiten auf und können das Auge gezielt auf Kernaussagen lenken. Manchmal kann weniger auch mehr sein.

Fazit

2019 ist das Jahr der schrägen Layouts, knalligen Farben und wuchtigen Schriften. 3D-Design und Animationen setzen sich immer weiter durch und natürliche sowie eigene Bilder und eigene Schriftarten verleihen dem Unternehmensauftritt mehr Individualität und Einzigartigkeit denn je. Webdesigner können sich auch im kommenden Jahr wieder richtig austoben. Dennoch sollte man bei all den Trends eines nicht vergessen: Passt es zu Ihnen und Ihrem Unternehmen und dem Bild, das Sie nach außen hin vermitteln möchten? Möglich ist vieles, ob dies auch immer so sinnvoll ist hängt von jedem Unternehmen individuell ab. Deshalb sollte jeder Trend erst einmal gründlich hinterfragt werden, bevor man auf den Design-Trend-Zug aufspringt.

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Wir sind Sponsor der Scanplusbaskets

Auch in der Basketball Saison 2018/2019 unterstützen wir wieder das Team der scanplusbaskets aus Elchingen in der 2. Basketball Bundesliga ProB Süd, die sich in der letzten Saison sogar den Meistertitel sichern konnten. Wir drücken dem Basketball-Team die Daumen, dass sie ihren Titel in der jetzigen Saison verteidigen können und dann der Aufstieg in die Liga ProA möglich wird.

Gewinnspiel: 3×2 Freikarten

onlineoff ist bei den meisten Heimspielen live in der Elchinger Brühlhalle dabei und feuert das Team an. Für das kommende Heimspiel am 20. Oktober 2018 könnt auch ihr live mit dabei sein, denn wir verlosen 3×2 Freikarten. Das Gewinnspiel startet am 11.10.2018 auf Facebook. Alles was ihr tun müsst, um an der Verlosung teilzunehmen, ist uns zu sagen, warum gerade ihr zu diesem Spiel müsst und mit wem ihr da hingehen würdet. Die Gewinner werden am 18.10. über Facebook benachrichtigt.

Infos zum Heimspiel

Datum: 20.10.2018
Uhrzeit: 19 Uhr
Ort: Brühlhalle in Elchingen (Nersinger Str. 21, 89275 Elchingen)
Gegner: Wiha Panthers Schwenningen

Die Wiha Panthers Schwenningen wurden in der letzten Saison Meister in der 1. Regionalliga Süd-West und sind in dieser Saison in die 2. Basketball Bundesliga ProB Süd aufgestiegen. In den bisherigen Spielen waren die Panthers ungeschlagen und stehen momentan auf dem 2. Tabellenplatz. Das Spiel gegen die scanplusbaskets verspricht also höchst spannend zu werden. Das solltet ihr euch nicht entgehen lassen.

Page Speed Update bei Google

Bereits Anfang des Jahres kündigte Google an, die Ladezeit einer Webseite auch bei der mobilen Suche zum Ranking Faktor zu machen. Anfang Juli wurde das Update schließlich für alle ausgerollt. Der Grund dafür liegt auf der Hand und den haben wir selbst schon mehrfach am eigenen Leib erfahren: Braucht eine Webseite zu lange, um vollständig zu laden, schließen wir die Seite genervt und entscheiden uns für eine andere. Schnell ladende Webseiten wirken sich positiv auf das Nutzererlebnis aus. Auch diverse Studien zeigen dieses Bild, wenn eine Webseite nicht schnell genug ist. Google selbst zeigt zum Beispiel, dass sich Webseitenabbrüche verdoppeln, wenn der Pagespeed von Webseiten 3 Sekunden übersteigt.

Wer ist von dem Pagespeed-Update betroffen?

Im Prinzip gilt das Update für jede Webseite, dennoch sind laut Googles eigener Aussage nur die langsamsten Webseiten tatsächlich von dem Update betroffen. Aber dies kann sich künftig ändern, wenn die Anforderungen an eine schnelle Ladezeit weiter steigen. Bereits schnell ladende Webseiten noch schneller zu machen, scheint momentan nicht unbedingt zielführend zu sein, da dadurch die Rankingpositionen nicht auch automatisch gesteigert werden. Positive Auswirkungen auf Rankings würden sich nur bei langsamen Seiten ergeben, die deutlich ihre Ladegeschwindigkeit verbessern konnten.

Was sollte man nun also tun?
In erster Linie sollte man sich ins Gedächtnis rufen, was Google mit seinen Suchergebnislisten bewirken möchte: das beste Ergebnis für den Nutzer/Suchenden bereitstellen gekoppelt mit einer guten Nutzererfahrung mit der Webseite. Ladegeschwindigkeit trägt sicherlich zu einer positiven Webseiten-Erfahrung bei, sie ist aber auch nicht alles. Für Google ist nach wie vor der Inhalt von Webseiten wichtiger. Wenn dieser perfekt zum Suchwort passt, dann haben auch langsame Webseiten Aussichten auf gute Rankings. Im Umkehrschluss heißt dies auch: eine schnelle Ladezeit, ansonsten aber schlechte und für den Suchenden irrelevante Inhalte verschaffen keine Ranking-Vorteile. Das Gesamtpaket muss stimmen und immer zum Suchbegriff passen.

4 Wochen nach dem Pagespeed Update

Einige Wochen nach dem Update sind erste Auswirkungen oder besser gesagt Schlussfolgerungen sichtbar. Dazu wurden Rankings von 1 Million Webseiten vor und nach dem Update überprüft. Die Ergebnisse:

  • der ermittelte Wert für die Ladezeit bei guten Rankings blieb gleich, nämlich bei 0,97 Sekunden
  • viele Webseiten haben ihren Pagespeed verbessert, durch das Update konnten aber keine nennenswerten Rankingveränderungen festgestellt werden
  • die oben genannten Aussagen von Google scheinen also zu stimmen

Wie so oft bei groß angekündigten Updates, ist der Wirbel darum meist größer als die tatsächlichen Auswirkungen. Dennoch lässt sich auch festhalten, dass eine optimierte Ladezeit sich auch nicht negativ auf Rankings auswirkt. Und schnelle Webseiten erfreuen den Nutzer, und der sollte ja schließlich im Mittelpunkt von allen Optimierungs-Maßnahmen stehen (und nicht Google).

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Google ändert seinen Kern-Algorithmus

Anfang August gab es in diesem Jahr bereits das dritte Core Algorithm Update von Google. Bei diesen Core Algorithm Updates nimmt Google Änderungen in seinem Kern-Algorithmus vor, was meist zu gravierenden positiven und negativen Auswirkungen in den Suchergebnissen führt.

Google gab am 1. August 2018 bekannt, dass in den nächsten Tagen ein solches Update ausgerollt wird, worin genau die Änderungen liegen, darüber hält sich Google wie so oft leider bedeckt. Der SEO-Branche bleiben dann nur Analysen, Vergleiche und Spekulationen.

Erste Ergebnisse
Erste Analysen zeigen schnell, dass es bei über der Hälfte aller großen Domains deutliche Veränderungen im Sichtbarkeitsindex gab. So deutlich waren die Einflüsse des Google Core Algorithm Updates selten sichtbar. Zudem konnten die Änderungen vor allen Dingen bei Webseiten festgestellt werden, die sensible Bereiche thematisieren, wie zum Beispiel Gesundheits- oder Finanzseiten. Dabei gibt es sowohl positive als auch negative Veränderungen zu verzeichnen.

Geänderte Google Quality Rater Guidelines als mögliche Erklärung

Im Juli hat Google umfassende Änderungen an seinen Quality Rater Guidelines vorgenommen. Dabei handelt es sich um Richtlinien, wie die Qualität von Webseiten zu bewerten ist und welche Kriterien erfüllt werden müssen, damit eine Webseite als gut bzw. vertrauenswürdig eingestuft wird. Diese Richtlinien erstellt Google selbst und stellt diese auch für alle zur Verfügung.

Die im Juli vorgenommenen Änderungen betrafen das sogenannte E-A-T Prinzip und wirken sich auf die Inhalte von Webseiten aus. Inhalte sollten Kompetenz (Expertise), Autorität (Authoritativeness) und Vertrauenswürdigkeit (Trustworthiness) vermitteln. Laut Google sind dies die drei Hauptkriterien, um zu beurteilen, ob die Qualität von Webseiten gut oder schlecht ist. Google stellt also an Webseiteninhalte ab sofort deutlich höhere Ansprüche besonders bei sensiblen Themen. So sollten beispielsweise medizinische Themen von einem Fachexperten mit entsprechendem beruflichem Background behandelt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden.

Von diesen Änderungen sind vor allem die sogenannten Your Money or Your Life Pages betroffen, zu deutsch Geld-oder-Leben-Webseiten. Diese Seiten thematisieren sensible Bereiche aus dem Leben der Suchenden, bei denen Falschinformationen erhebliche negative Auswirkungen nach sich ziehen können. Beispiele sind unter anderem Gesundheit, Finanzen und Sicherheit. Für Google ist gerade hier die Qualität von Webseiten enorm wichtig. Da von dem Core Algorithm Update besonders Webseiten aus dem Gesundheits- und Finanzsektor betroffen sind, könnte es durchaus einen Zusammenhang mit den Änderungen an den Rater Guidelines geben.

Die Gewinner des Core Algorithm Update

Sistrix hat eine Auswertung vorgenommen und die Webseiten aufgelistet, die sowohl positive als auch negative Auswirkungen des kürzlich durchgeführten Updates verzeichnen. Zu den absoluten Gewinnern zählt die Plattform gutefrage.net mit fast 90 % Steigerung der Sichtbarkeit sowie aerztezeitung.de mit 85 % und 12gebrauchtwagen.de mit fast 80 %.

gutefrage.net
Auf gutefrage.net können Nutzer eine Frage stellen und Antworten erhalten. Die Plattform gibt es seit über 10 Jahren und hat sich zu einer großen Community mit einem gewissen Bekanntheitsgrad etabliert, was die 18 Mio monatlichen Webseitenbesucher bestätigen. Für das Fragen und Antworten gibt es Regeln, an die man sich halten sollte, gleichzeitig gibt es auch ein großes Support- und Moderatorenteam. Dennoch sagt die Plattform selbst, dass die Beiträge nicht redaktionell geprüft und bearbeitet werden.

In den Google Suchergebnissen kommt man an gutefrage.net fast nicht mehr vorbei, gerade wenn man eine sehr konkrete Frage stellt. Die Plattform war also schon vor dem Core Update bei Google sehr beliebt. Doch wer beantwortet die Fragen? Antworten darf jeder, der sich anmeldet und Lust dazu hat. Ob die Antwort richtig oder sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Man darf hier also Googles 3 Hauptfaktoren Expertise, Authentizität und Vertrauenswürdigkeit für qualitativ hochwertige Inhalte durchaus anzweifeln. Unter den Antwortenden sind auch ausgewiesene Experten, zum Beispiel ein Sportmoderator. Eine kurze Recherche ergab, dass er seit 2 Monaten aktiv ist und in dieser Zeit 5 Fragen zum Thema Fußball-WM beantwortet hat. Experten-Antworten sind also rar gesät.

Die Tatsache, dass gutefrage.net DER Gewinner des Google Core Update ist und dass Inhalte nicht immer Googles E-A-T-Prinzip treffen, lässt Zweifel aufkommen, ob das aktuelle Update wirklich mit den Änderungen in den Raters Guidelines erklärt werden kann.

Die Verlierer des Core Algorithm Update

Neben den Gewinnern gibt es auch Verlierer des Updates. reizdarm.net büßt knapp 90 % seiner Sichtbarkeit ein, knapp dahinter liegt familienportal.de und weiter hinten folgt thesaurus.com mit nicht ganz 60 %. Auch hier sind meiner Meinung nach zwei Überraschungen dabei, die den Vermutungen zum Google Update widersprechen.

familienportal.de
Laut Impressum wird das Portal vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegeben. Es beinhaltet Informationen rund um Familie und stellt auch Antragsformulare und Rechner bereit. Auf den ersten Blick wirkt die Seite seriös und vertrauenswürdig. Wo sonst sollten Informationen richtig und echt und zutreffend sein, wenn nicht auf einer Seite, die vom entsprechenden Bundesministerium herausgegeben wird? Google scheint das offenbar anders zu sehen.

thesaurus.com
thesaurus.com ist ein digitales Synonym-Wörterbuch für die englische Sprache. Auch mit dieser Seite geht Google hart ins Gericht, obwohl von dem Gebrauch des richtigen Wortes in den seltensten Fällen unser Leben oder Finanzstatus abhängig ist. Auch werden thematisch keine sensiblen Bereiche bedient. Die Webseite gibt es seit 1995 und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Auch wachsende Besuchszahlen und App-Downloads zeigen, dass die Webseite häufig genutzt wird und ihr Angebot von den Nutzern positiv bewertet wird.

Die insgesamt drei Beispiel-Seiten zeigen, dass es wie immer schwer ist, Google in die Karten zu schauen und dass am Ende des Tages alles nur reine Spekulation bleibt. Gewissheit wird es auch hier nicht geben. Oberstes Ziel bei der Inhaltserstellung sollten nach wie vor gute, authentische Inhalte mit Mehrwert sein, aber das liegt nicht erst seit dem jetzigen Google Update auf der Hand.

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Webdesign Trends 2018

Bald ist das erste Viertel des neuen Jahres schon wieder vorbei. Zeit einen Blick in die Zukunft zu werfen: welche Webdesign Trends werden uns 2018 erwarten?

Mobile first

Immer mehr Menschen konsumieren Webseiten über Tablets und Smartphones. Daher ist es wichtig, Webseiten auszuspielen, die für mobile Endgeräte optimiert sind. Eigentlich ist das nicht neu, wird aber leider immer noch nicht von allen Webseiten-Betreibern umgesetzt. Da Google auch seinen Index auf mobile first umstellen wird, ist hier Handlungsbedarf geboten. Mobile Webseiten, die zum Beispiel mit Responsive Webdesign umgesetzt werden, sind 2018 auf jeden Fall ein großes Thema.

Card-Layouts

So genannte Card-Layouts werden immer mehr verwendet. Sie erzeugen eine klar strukturierte und aufgeräumte Webseite, was sich positiv auf die Usability einer Webseite (= Nutzerfreundlichkeit) auswirkt. Damit liegt man 2018 voll im Trend. Bilder oder Texte werden im Card-Layout in Kästen präsentiert, die sich auch für mobile Webseiten-Versionen perfekt anpassen lassen.

Interactive Storytelling

Die Präsentation von Texten und Bildern auf Webseiten wird immer wichtiger. Einfache Bilder und Texte reichen oftmals nicht aus, um die Aufmerksamkeit der User zu wecken und diese auch zu überzeugen. Simple Produktbeschreibungen genügen nicht, sie müssen eine Geschichte erzählen (= Storytelling). Noch spannender und fesselnder werden Inhalte, wenn der User mit ihnen interagieren kann.

Fokus auf jeden einzelnen User

Webseiten und Inhalte sollten so aufbereitet sein, dass sie die anvisierte Zielgruppe genau trifft und bewegt. Die Zukunft geht sogar noch einen Schritt weiter. Jeder einzelne Nutzer soll die für sich perfekte Webseite bekommen, was sich an seiner ganz persönlichen und individuellen User-Experience (= Nutzererfahrung mit der Webseite) orientiert. Das einzelne Individuum steht also im Mittelpunkt des Webdesign und der Präsentation der Inhalte.

Scrolling statt Clicking

Dadurch dass wir immer öfters mit unseren Smartphones und Tablets im Internet unterwegs sind, ändert sich auch unser Nutzerverhalten mit der Webseite. Früher war es fast schon verpönt ewig auf der Seite scrollen zu müssen, in Zeiten des Smartphones ist es völlig akzeptabel. Der Webdesign Trend geht hin zum infinite Scrolling, dem unendlichen Scrollen auf Webseiten. Allein durch das Scrollen, kann der User neue Website-Inhalte erschließen, Klicken ist nicht mehr nötig.

Typografie-Mix

Das Mixen von verschiedenen Schriftarten ist 2018 ausdrücklich erlaubt. Was früher noch ein No-Go war, entwickelt sich heute zum Trend. Der Schrift wird dadurch eine neue Wichtigkeit verliehen und sie rückt stärker in den Vordergrund. Große und gut eingesetzte Schriften können heute durchaus sogar Bilder ersetzen. Verschieden große Schriften haben einen weiteren Vorteil: Der User wird dadurch zu den wichtigsten Aussagen einer Webseite gelenkt.

Bewegliche Hintergründe

Immer beliebter werden Hintergründe mit dynamischen Inhalten wie zum Beispiel Videos oder Bilder. Oftmals lassen sich so wertvolle Informationen schneller und besser vermitteln als mit großen Textwüsten. Außerdem sprechen visuelle Effekte die Emotionen von Usern an. Dynamische Hintergrundelemente sind also ein gutes Mittel, um beim User Gefühle gezielt zu wecken, ihn in eine bestimmte Stimmung zu versetzen und damit zu spielen.

Mut zu weißen Flächen und knalligen Farben

Die Trends zeigen, dass Webseiten immer mehr auf große weiße Flächen setzen. Dadurch heben sich Bilder und Texte besser ab und sind einfacher zu lesen und zu verarbeiten. Farbe wird punktuell eingesetzt, dafür dann meist in knalligen Farbtönen. So wird die Aufmerksamkeit der User gezielt gesteuert und die Webseite wirkt klar und strukturiert, aber dennoch modern und lebendig.

Ladezeit von Webseiten

Bei all den Webdesign-Trends, wie dynamische Hintergründe und interaktive Elemente, darf die Ladezeit von Webseiten nicht außer Acht gelassen werden. Es wird immer wichtiger, dass Webseiten schnell laden. Gerade für mobile Seiten wird dieses Kriterium ab dem Sommer 2018 enorm wichtig. Daher gilt es genau abzuwägen, welche Trends einen echten Mehrwert für den User und somit seine User-Experience verbessern, und welche die Webseite-Performance nur unnötig ausbremsen.

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Mit Content Marketing durchs Jahr – Und sonst so?

In den vorangegangenen Beiträgen haben wir Ihnen gezeigt, was unter dem Jahr alles an Content-Marketing möglich ist und welche Besonderheiten die einzelnen Monate Jahr für Jahr bieten. Aber das ist noch nicht alles. Das Jahr hält noch eine ganze Bandbreite an weiteren Optionen für Sie bereit, die sich aus dem Kalender oder unserer Kultur heraus ergeben. Sie müssen nur mit offenen Augen und Ohren durchs Leben gehen und schon wird Content-Marketing auch für Sie kein Problem mehr. Weitere Möglichkeiten für Content-Marketing sind:

Festivals

Das Jahr ist voll von Festivals. Meistens haben Sie eine bestimmte Zielgruppe und/oder Musikausrichtung. Man denke an Rock am Ring, Mera Luna für Gothics, Wakken für Metaller, das Holi Festival. Aber es gibt auch kleinere und regionale Festivals. Mögliche Themen im Zusammenhang mit Festivals:

  • Checkliste, was man bei einem Festival alles dabei haben sollte
  • Vorschläge für ein perfektes Festival-Outfit
  • Informationen zu Musik-Genres, die auf den jeweiligen Festivals gespielt werden
  • Blick hinter die Kulissen einer Festival-Organisation
  • Live-Berichte

Über den Tellerrand hinausschauen

Am 3.10. ist Tag der deutschen Einheit und somit der deutsche Nationalfeiertag. Auch andere Länder haben solche Nationsfeiertage. Nutzen Sie diese für Ihre Content-Marketing-Kampagne. Am 04.07. wird in den USA deren Unabhängigkeit gefeiert, am 14.07. feiert man in Frankreich den Sturm auf die Bastille 1789. Eine weitere Möglichkeit, sich die immer weiter fortschreitende Globalisierung und Internationalisierung zu Nutze zu machen, ist der Tag der … Sprache (zum Beispiel Tag der englischen Sprache, Tag der arabischen Sprache, etc.).

Aberglaube

Der Aberglaube ist ebenfalls ein breites Feld und bietet sich hervorragend an einem Freitag, den 13. an. Warum ist es ausgerechnet der 13. eines Monats, wenn er auf einen Freitag fällt, der Unglück bringt? Welche anderen abergläubischen Dinge gibt es noch?

Sternzeichen

Auch beim Thema Sternzeichen kann man sich austoben. Was wird Menschen nachgesagt, die Wassermann, Löwe oder Schütze sind? Was hat es mit Horoskopen auf sich? Was machen eine typische Zwillings-Frau aus? Neben den hierzulande bekannten Sternzeichen gibt es auch noch chinesische Sternzeichen, die ebenfalls spannend und interessant sind.

Astronomische Ereignisse

Auch unser Himmel ist ständig in Bewegung. Nutzen Sie stattfindende Sonnen- oder Mondfinsternisse. Manchmal lassen sich auch Mars und Venus am Nachthimmel mit bloßem Auge erkennen. Spannend sind auch die einzelnen Mondphasen und wie sich diese auf unseren Alltag auswirken. Ist was dran, wenn der Mondkalender einen Haarschnitt empfiehlt?

Sport-Events

Besonders beliebt sind auch Sportevents. Allen voran Fußball-Weltmeisterschaft oder Olympische Spiele. Dabei gibt es noch so viel mehr. Jährlich finden große Tennisturniere statt. Oder die Formel 1. Immer mal wieder werden diverse Welt- oder Europameisterschaften in Deutschland abgehalten. Halten Sie die Augen also offen nach sportlichen Highlights, die nicht jeder auslutscht. Vielleicht veranstaltet ja der ortsansässige Volleyball-Verein ebenfalls im Sommer ein großes Beach-Volleyball-Turnier. Oder in Ihrer Stadt findet ein Seifenkistenrennen statt.

Ihre direkte Umgebung nutzen

Hier bieten sich zum Beispiel städtische Fest- und Feiertage an. Da denkt wahrscheinlich jeder gleich an das jährliche Oktoberfest in München. Aber auch Ihre eigene Stadt hat Ähnliches zu bieten. In Ulm gibt es das einzigartige Schwörwochenende und alle 4 Jahre das Fischerstechen. In Günzburg wird im letzten Juni-Wochenende das Guntiafest gefeiert, in Leipheim gibt es das alljährliche Kinderfest im Juli. Augsburg hat mit dem Friedensfest sogar einen eigenen Feiertag. Graben Sie nach Kuriositäten in Ihrer Stadt.

Jubiläen

2017 hat man 500 Jahre Reformation gefeiert oder den 100. Todestag von Zeppelin. In naher Zukunft kommen ähnliche historische Ereignisse, wie der 100. Todestag von Gustav Klimt oder der 200. Geburtstag von Karl Marx. Aber auch runde Geburtstage von noch lebenden Personen bieten sich an. Die Tennisspielerin Angelique Kerber wird zum Beispiel 30 Jahre alt.

Mit ein bisschen Fantasie, Kreativität und offenen Augen für unsere Umgebung, Kultur und Umwelt ist es nicht schwer, Ideen für gelungenes Content-Marketing zu finden. Manchmal gehört auch eine kleine Portion Mut und Verrücktheit dazu, aber damit heben Sie sich schließlich von der Masse ab. Wir wünschen Ihnen viel Spaß, wenn Sie die ausgetretenen Content-Marketing-Pfade verlassen und etwas Neues wagen, sowie viel Erfolg bei Ihrer nächsten Marketing-Kampagne. Wenn Sie Fragen haben oder unsere Unterstützung brauchen, können Sie uns wie immer gerne kontaktieren.

Mit Content-Marketing durchs Jahr – Februar

Februar: Mehr als Karneval und Valentinstag

01. Ändere-dein-Passwort-Tag
02. Täglich-grüßt-das-Murmeltier-Tag
04. Weltkrebstag
11. Welttag der Kranken
12. Darwin-Tag
13. Internationaler Tag des Radios
14. Valentinstag
15. Tag des Regenwurms
19. Tag der Minzschokolade
20. Welttag der sozialen Gerechtigkeit
21. Internationaler Tag der Muttersprache
23. Weiberfastnacht
27. Tag des Eisbären
27. Rosenmontag
28. Faschingsdienstag

Der Februar ist von zwei großen Events geprägt: Karneval und Valentinstag. Hier sind die Möglichkeiten für Content-Marketing vielfältig. Eine Checkliste für eine Faschingsparty, ein Veranstaltungskalender für deutschlandweite Faschingsumzüge, Rezeptideen für das Valentinstagsmenü in den eigenen vier Wänden und Geschenke-Vorschläge für die/den Liebste/n. Dies ist aber nicht neu und bestimmt schon vielfach im Internet zu finden. Versuchen Sie es doch stattdessen mit den folgenden Alternativen.

Gleich zu Beginn ist Ändere-dein-Passwort-Tag. Wann haben Sie Ihr Passwort das letzte Mal geändert? Dies sollte man regelmäßig tun, aber wir vergessen dies gerne mal. Nutzen Sie diesen Tag, um alle aufzufordern, Ihr Passwort zu ändern, und so für den weiteren Schutz ihrer Daten zu sorgen. Geben Sie Tipps, wie man sich die Flut an Passwörtern gut einprägen kann. Ist der Gebrauch von Passwort-Managern sicher? Was kann alles passieren, wenn jemand das Passwort geknackt hat und die Konto-Informationen in fremde Hände geraten?

Mitte Februar ist Darwin-Tag. Er wird zu Ehren des britischen Naturwissenschaftlers Charles Darwin an seinem Geburtstag gefeiert. Darwin hat wesentlich zur Evolutionstheorie beigetragen. Seine naturwissenschaftlichen Errungenschaften stehen im Mittelpunkt des Darwin-Tags. Stellen Sie zum Beispiel interessante Fakten rund um Darwin und seine Errungenschaften zusammen. Wussten Sie zum Beispiel, dass jährlich der Darwin-Award verliehen wird? Der Preis ist zwar nicht ehrenhaft, aber manchmal ganz amüsant für nicht-Betroffene.

Hätten Sie das gedacht, dass es einen Tag des Regenwurms gibt? Regenwürmer sind wichtig für unsere Böden und einige Arten stehen nun auf der roten Liste. Ein Grund mehr, sich ihnen an ihrem Tag näher zu widmen. Welche nützlichen Funktionen haben Regenwürmer und wie kann man zu ihrem Schutz beitragen?

Ein Tag, an dem jeder etwas beitragen kann, ist der Internationale Tag der Muttersprache. Dies muss sich nicht zwangsläufig auf die eigene beziehen. Aber allein die deutsche Sprache bietet vielfältige Möglichkeiten. Veranstalten Sie doch zum Beispiel ein Dialekte-Quiz. Oder machen Sie einen Sprachatlas: Wo sagt man Frikadelle/Fleischküchle/Bulette/Fleischklops, wo Semmel/Brötchen/Weck/Schrippe, wer meint was, wenn er von Krapfen/Berliner/Pfannkuchen spricht? Welche Synonyme und ähnliche Wortvarianten gibt es für schlafen oder gehen? Wie viele Menschen auf der ganzen Welt sprechen überhaupt Deutsch und wo sind diese verstreut? Auch hier bietet sich eine Karte an. Wie hat sich die deutsche Sprache entwickelt? Sie könnten Ihre Webseite ja mal für einige Zeit im Althochdeutschen präsentieren.

Wenn Sie noch Ideen für das Content Marketing im Januar suchen, dann finden Sie hier eine kleine Liste.

Mit Content Marketing durchs Jahr – Januar

Januar: Schneemänner, Datenschutz und Luftpolsterfolie

01. Neujahr
01. Bloody-Mary-Tag
06. Heilige Drei Könige
13. Lebe deinen Traum Tag
13. St. Knut Tag
18. Welttag des Schneemanns
22. Welttag der Migranten und Flüchtlinge
23. Nationaltag der Handschrift
24. Tag der Komplimente
25. Gegenteiltag
27. Holocaust Gedenktag
28. Europäischer Datenschutztag
30. Ehrentag der Luftpolsterfolie
31. Rückwärtstag

Ein neues Jahr beginnt und damit viele Pläne, Ideen und Vorstellungen. Wie kann man die bekannten guten Vorsätze auch wirklich langfristig in die Tat umsetzen? Viele beschäftigen sich jetzt schon mit der Urlaubsplanung für das ganze Jahr. Stellen Sie eine Liste mit den schönsten Stränden zusammen oder die perfekten Reiseziele für Januar/Februar…Dezember.

Der Bloody-Mary-Tag ist in Deutschland weniger bekannt. Er entstand in den USA und wurde als Mittel gegen den Silvester-Kater ins Leben gerufen. Welche Hausmittelchen gibt es außer Tomatensaft noch? Rezepte für ein zünftiges Katerfrühstück bieten sich ebenfalls an. Warum sagt man überhaupt Kater? Warum plagen einen nach einem feuchtfröhlichen Abend Kopfschmerzen? Welche Auswirkungen kann Alkohol auf uns, unsere Gesundheit und unser Verhalten haben?

Anlass zum Schmunzeln bietet der Welttag des Schneemanns. Wenn Sie zu dieser Zeit mit Schnee beschenkt werden, dann bauen Sie doch einfach mit Ihrem Team einen Schneemann auf dem Firmengelände und drehen Sie ein kleines Video für Facebook oder posten Sie das Ergebnis bei Instagram. Sie können Ihre Fans und Follower zum Mitmachen einladen und sie dazu auffordern, etwas aus Schnee zu bauen und Foto zu posten. Die verrückteste Schneeskulptur gewinnt einen Preis. Sie können auch Tipps geben, wie der perfekte Schneemann gelingt, wie muss zum Beispiel der Schnee beschaffen sein? Und warum baut man überhaupt Schneemänner und nicht Schneefrauen?

Wann haben Sie denn zuletzt einen Brief oder einen Einkaufszettel per Hand geschrieben? Wir greifen immer seltener zu Stift und Papier, sondern eher zu Smartphone und E-Mail-Programm. An diesen Umstand soll der Nationaltag der Handschrift erinnern. Fordern Sie Ihre Fans und Follower zum Beispiel auf, einen kleinen handschriftlichen Brief für eine liebe Person zu schreiben. Der Beschriebene freut sich bestimmt, wenn er zwischen Rechnungen und Werbung eine nette Botschaft findet. Sie können natürlich auch eine kleine Zeitreise machen: Wie hat sich die Schrift entwickelt, womit hat man früher geschrieben, wie verlief die Kommunikation ohne Digitalisierung?

Datenschutz ist ein ernstes Thema, doch oft wird mit den eigenen Daten und den erhobenen Daten von anderen Menschen immer noch zu nachlässig umgegangen. Nutzen Sie den Europäischen Datenschutztag, um darüber aufzuklären, wie Sie in Ihrem Unternehmen mit Datenschutz umgehen. Sie können auch exemplarisch aufzeigen, welches Schindluder mit unseren Daten getrieben werden kann.
Für manche Online-Händler ist sie unverzichtbar. Um ihre Wichtigkeit zu unterstreichen wurde der Ehrentag der Luftpolsterfolie ins Leben gerufen. Wie werden Luftpolsterfolien hergestellt? Welche Verpackungsalternativen gibt es? Wann und vom wem wurde sie erfunden? Wie wirken sich die Produktion und der übermäßige Gebrauch der Luftpolsterfolie auf die Umwelt aus?

Auch der Monat Dezember hält neben Weihnachten und Silvester einige interessante Möglichkeiten für Content Marketing bereit. Welche spannenden Themen es im Februar gibt, erfahren Sie hier.

Mit Content Marketing durchs Jahr – 2017

Mit Content Marketing durchs Jahr – Januar

Mit Content Marketing durchs Jahr – Februar

Mit Content Marketing durchs Jahr – März

Mit Content Marketing durchs Jahr – April

Mit Content Marketing durchs Jahr – Mai

Mit Content Marketing durchs Jahr – Juni

Mit Content Marketing durchs Jahr – Juli

Mit Content Marketing durchs Jahr – August

Mit Content Marketing durchs Jahr – September

Mit Content Marketing durchs Jahr – Oktober

Mit Content Marketing durchs Jahr – November

Mit Content Marketing durchs Jahr – Dezember

Mit Content Marketing durchs Jahr – Und sonst so?